»ver-binden, ver-knoten, ver-netzen«
 – interaktive Langzeitperformance in der Werkstatt des Gröninger Hofs
Räume verändern sich dynamisch – durch Bewegung: Infolge eines Ein- und Austritts,  eines Zur-Seite- Tretens, durch zwischenmenschliche Kommunikation. Ein Lächeln der gegenüberstehenden Person oder eine verbale Interaktion mit der/dem Sitznachbar:in auf dem Sofa.  Durch Tageszeit und Wetterlage.  Ein Raum – der Raum – ist eine  Bühne ständiger Veränderung. Aber WIE bewegen wir uns in einer sich stetig dynamisch verändernden Raumsituation?
  Im Spannen von Fäden, Schnüren und Bändern  interagieren wir: Wie vernetzen wir vorhandene Raumelementen, Mitwirkende , uns –  oder nicht? Aus dem Material entstehen aus einzelnen Elementen Linien und Gewebe – denken wir.  Wie fühlt es sich an, diesen Raum zu vernetzen? 
Neue Barrieren, neue Wege, neue Bewegungen tun sich auf.  
Im Miteinander gestalten wir unsere Umwelt neu.
Hold the line ​​​​​​​
Betreten die Gäste den Raum, erhalten sie ein Wollknäuel. Die Aufforderung und Einladung ist eindeutig: Gestalte den Raum mit! Trete von der Rolle als passiver Zaungast in die des gestaltenden Akteurs.  
Fotos: Henning Schreiber & Eric Röck
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