Zunächst waren wir einfach drei Freund*innen – wir kennen uns aus der Schule. Dann kam die Pandemie. Wir überlegten einen Newsletter ins Leben zu rufen – mit kleinen Texten, Malerei
Es kamen Menschen auf uns zu, die auch mitmachen wollten. Wir bauten 16 Schafe und installierten sie im öffentlichen Raum. Lachten, stritten, schleppten – rührten Pappmaschee an… Das war 2021. Wie sollten wir weitermachen? Die Werkstatt des Gröninger Hofes – Stadt, Land, Fluss und andere Kategorien. Ein Pilotprojekt. Mit Erfolg. Weitere Veranstaltungen folgten.
Wir lernten Menschen kennen – Künstler*innen, Musiker*innen, Performer*innen…Wir bespielten die Werkstatt. Gruppenausstellungen, Spendenveranstaltungen, interaktive Performances. 
Viele Kollektivtreffen finden statt: Einmal pro Woche, einmal im Monat. Je nachdem…Wir waren Teil des Architektur Sommers Hamburg. Machten Projekte mit Jugendlichen. Nach drei Jahren merken wir, dass sich unsere Gedanken und Interessen festigen: Rauminstallationen – mit unterschiedlichsten Materialien. In Ausstellungsform oder für ein interaktives Miteinander. Wir gründeten einen Verein und heißen jetzt artlikoer e.V. Wir lernten, dass Henning und Eric – unsere Fotografen – so wichtig sind. Um alles zu dokumentieren.
Wir versuchen uns im Prozess: Wie verändern sich unsere Räume, wenn wir gestalten? Wo verorten wir uns in der Kulturlandschaft… als ganz kleiner Verein, mit Menschen, die gestalten wollen. Unser Kollektiv durchlebt Höhen und Tiefen: Wie es eben so ist, wenn Meinungen aufeinandertreffen. Im Dialog und im Versuchen handeln wir aus. 
Immer weiter und weiter…